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Facettenreiche Insekten

Vielfalt I Gefährdung I Schutz

Schillernde Libellen, stachlige Stabschrecken, springende Käfer – Insekten sind die artenreichste Tiergruppe der Erde. Doch sie sind stark bedroht. Die Wanderausstellung weckt Faszination für die Vielfalt der Insekten, zeigt aber auch, wie gefährdet sie sind und wie wir sie schützen können.

„Facettenreiche Insekten – Vielfalt I Gefährdung I Schutz" tourt seit März 2022 in zweifacher Ausführung durch Deutschland und ist an insgesamt gut 20 Stationen zu sehen.  Die Wanderausstellung des NORe-Verbundes wurde im Rahmen des Projekts „ProInsekt" entwickelt und gefördert vom Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).

Aktuell können Sie die Wanderausstellung hier besuchen:

Der Ausstellungsraum „Vielfalt“ zeigt nicht nur die Diversität der Insekten, sondern auch ihre Bedeutung für uns Menschen und die Natur. © LIB, Philipp Reiss
Hier entdeckten Besucherinnen und Besucher wie anpassungsfähig die Sechsbeiner sind, die fast jeden Fleck der Erde bewohnen. © LIB, Philipp Reiss
Die Plattbauch-Libelle begrüßt die Besucherinnen und Besucher in Überlebensgröße. Im Maßstab 1:10 sehen wir jedes Detail und können das Tier aus allen Richtungen genau beobachten. © LIB, Philipp Reiss
Im letzten Raum der Ausstellung lernen wir die Gefahren kennen, denen die Insekten in unserer Natur ausgeliefert sind. Gemeinsam erfahren wir, was wir dagegen tun können und wie sie besser geschützt werden können. © LIB, Philipp Reiss
Detaillierte Aufnahmen von Insekten werden durch Texte ergänzt, die auf die Gefahren hinweisen, denen die Sechsbeiner ausgesetzt sind. Mitmachstationen und Hörstationen machen den Besuch zu einem Erlebnis für (fast) alle Sinne. © LIB, Philipp Reiss
Das erste Modul der Ausstellung begrüßt die Besucherinnen und Besucher direkt im Foyer des
Zoologischen Museums. © LIB, Philipp Reiss
In den Kästen ist eine große Vielfalt an Insekten zu entdecken. © LIB, Philipp Reiss
Entdeckt jedes Detail von unseren Insekten: Unter dem Mikroskop kommen erstaunliche Farben,
Formen und Strukturen zum Vorschein. © LIB, Philipp Reiss
Der Ausstellungsraum „Vielfalt“ zeigt nicht nur die Diversität der Insekten, sondern auch ihre Bedeutung für uns Menschen und die Natur. © LIB, Philipp Reiss
Hier entdeckten Besucherinnen und Besucher wie anpassungsfähig die Sechsbeiner sind, die fast jeden Fleck der Erde bewohnen. © LIB, Philipp Reiss
Die Plattbauch-Libelle begrüßt die Besucherinnen und Besucher in Überlebensgröße. Im Maßstab 1:10 sehen wir jedes Detail und können das Tier aus allen Richtungen genau beobachten. © LIB, Philipp Reiss
Im letzten Raum der Ausstellung lernen wir die Gefahren kennen, denen die Insekten in unserer Natur ausgeliefert sind. Gemeinsam erfahren wir, was wir dagegen tun können und wie sie besser geschützt werden können. © LIB, Philipp Reiss
Detaillierte Aufnahmen von Insekten werden durch Texte ergänzt, die auf die Gefahren hinweisen, denen die Sechsbeiner ausgesetzt sind. Mitmachstationen und Hörstationen machen den Besuch zu einem Erlebnis für (fast) alle Sinne. © LIB, Philipp Reiss
Das erste Modul der Ausstellung begrüßt die Besucherinnen und Besucher direkt im Foyer desZoologischen Museums. © LIB, Philipp Reiss
In den Kästen ist eine große Vielfalt an Insekten zu entdecken. © LIB, Philipp Reiss
Entdeckt jedes Detail von unseren Insekten: Unter dem Mikroskop kommen erstaunliche Farben,Formen und Strukturen zum Vorschein. © LIB, Philipp Reiss

Das Ausstellungs- und Forschungsprojekt

Nicht nur die Wanderausstellung „Facettenreiche Insekten“ sondern auch ein gleichnamiges Begleitbuch im Haupt Verlag gehören zum Projekt, das vom NORe e. V., einem Zusammenschluss aus Naturkundemuseen der Nord- und Ostsee-Region zum „Insektensterben“ initiert wurde.

  • Anlass für das Projekt gaben die Ergebnisse des Entomologischen Vereins Krefeld aus dem Jahr 2017: „Mehr als 75 Prozent der Biomasse der Fluginsekten ist innerhalb von 27 Jahren in Naturschutzgebieten Deutschlands verschwunden", so lautete eine ihrer Kernaussagen. Nach dessen Veröffentlichung bekam das Thema „Insektensterben“ viel Aufmerksamkeit innerhalb der breiten Öffentlichkeit.

    Noch im gleichen Jahr begannen acht naturkundliche Museen des NORe e.V. mit Planungen und Recherche, die später im Projekt „ProInsekt" münden sollten. Vom Hamburger Standort des Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) aus koordiniert, flossen hier sowohl die Expertise als auch die Sammlungsdaten aller Partnermuseen ein.

    Forschende aus Bremen, Lübeck und Braunschweig trugen Daten zu Wildbienen zusammen; aus Waren (Müritz) und Bremen kamen Angaben zu Schmetterlingen; Rostock und Braunschweig bearbeiteten verschiedene Gruppen von Käfern; aus Hamburg übermittelten Forschende Daten zu Köcherfliegen und Heuschrecken; und von Braunschweig wurden Daten zu Libellen eingeholt. All diese konkreten Erkenntnisse unterfüttern gebündelt die Inhalte des Projekts, die auch von Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, studentischen Hilfskräften sowie engagierten Naturliebhaberinnen und ‑liebhabern zusammengetragen wurden.

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